Entwicklung des Gemeinsamen Lernens am Hauptstandort in Holt
- 1988 im Rahmen eines Schulversuchs: Integration körperbehinderter Kinder
- bis 1995: Aufnahme von Kindern mit anderen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfen
- ab 1995: eine der 11 Grundschulen in Mönchengladbach, die den GU (Gemeinsamer Unterricht) schwerpunktmäßig als integratives Konzept durchführte
- seit 2013: Erweiterung der Integration zum Konzept eines inklusiven Lernens
- seit 2016: Schwerpunktschule für Kinder mit körperlich-motorischem Unterstützungsbedarf
Bedingungen für das Gemeinsame Lernen
- Rampen zu den verschiedenen Unterrichtsgebäuden
- zwei behindertengerechte Toiletten, eine davon mit einer Wickelmöglichkeit
- Verwaltungsräume und Turnhalle für Rollstuhlfahrer*innen erreichbar
- sonderpädagogische Betreuung durch Zusammenarbeit von Grundschullehrer*innen, Sonderpädagog*innen, sozialpädagogischen Fachkräften und Integrationshelfer*innen
- Bundesfreiwilligendienstler*innen zur Unterstützung
- zielgleiche Förderung nach dem Bildungsgang der allgemeinen Schule
- zieldifferente Förderung nach dem Bildungsgang des individuellen Förderschwerpunktes Lernen oder geistige Entwicklung
- Beratungen zum Übergang in die weiterführenden Schulen
Wir kooperieren mit den örtlichen Förderschulen sowie der schulübergreifenden Elterninitiative der Integrationskinder Mönchengladbach e.V. „Gemeinsam leben und lernen“. Diese Elterninitiative arbeitet vernetzt mit einer entsprechenden Initiative auf Landesebene zusammen.
Ziele für das Gemeinsame Lernen
- miteinander und voneinander lernen
- soziale Kompetenzen entwickeln
- erkennen, dass jeder Mensch Stärken und Schwächen hat
- erleben, dass niemand ausgegrenzt werden muss